Viele moderne Wanderrucksäcke sind mit ihren ausgefeilten Tragesystemen dazu ausgelegt, das man “komfortabel” 20 – 25 kg Gewicht mit ihnen auf dem Rücken tragen kann. Manche Wanderer sieht man deshalb häufig mit einem heillos überladenen Rucksack die Berge hoch schnaufen. Aber ich möchte gar nicht lästern, denn bei meiner ersten Tour hatte ich auch 19 kg (!) dabei! Ein leichter Wanderrucksack sah anders aus…
Die wunderbare Natur und Landschaft konnte ich so nur bedingt genießen, denn das Stechen auf den Schultern und unter den Füßen waren am 2.ten Tag schon so stark, dass ich nur mit Ibuprofen Doping weiterlaufen konnte. An diesem Tag habe ich mich dazu entschieden: Nie wieder einen zu schweren Wanderrucksack mit mir herum zu schleppen. Denn ein leichter Wanderrucksack bietet dir viele Vorteile:
- Dein gesamter Körper (Füße, Rücken, Knie, etc.) wird deutlich weniger beansprucht
- Du kannst längere Tagesetappen wandern wenn du möchtest oder die gleiche Strecke deutlich angenehmer bewältigen
- Ein weniger voluminöser Rucksack erleichtert dir Kletterpassagen und gibt dir mehr Stabilität und Sicherheit bei der Bewegung
- Du kannst Dich mehr auf deine Umwelt, die Natur und das Wandern an sich konzentrieren, wenn dich dein Rucksack nicht andauert quält
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Was wiegt ein leichter Wanderrucksack?
Um bei einer mehrtägigen Wandertour keine Probleme mit einem zu schweren Rucksack zu bekommen, würde ich empfehlen unterhalb von 10 Kilogramm zu bleiben. Idealerweise inklusive Wasser. Wie die Packlisten für so eine Tour aussiehen, kannst du dir in diesen Artikeln anschauen:
- Packliste für eine Hüttentour
- Packliste für eine minimalistische Hüttentour
- Packliste für eine Trekkingtour
Hier findest Du die weiteren Artikel zur Reduzierung deines Rucksackgewichts in chronologischer Reihenfolge:
- 14 Kurz-Tipps für den Einstieg ins Ultraleicht Trekking
- 10 Profi Tipps, wie dein leichter Rucksack noch leichter wird
Wenn man sein Wanderrucksack Gewicht bewusst und konsequent reduzieren möchte, muss man auf nichts verzichten und kann trotzdem viele unnötige Kilogramm auf seinem Rücken reduzieren. Der Weg ist das Ziel. Und um diesen so schön wie möglich zu machen helfen dir diese 7 Tipps:
1. Besorg dir eine Waage
Das ist für mich im Nachhinein der wichtigste Tipp. Denn nur wenn du genau weißt was jeder Ausrüstungsgegenstand wiegt, bekommst du ein Gefühl dafür was zuviel wiegt und was nicht. Ich war überrascht wie schwer einige Teile meiner Ausrüstung waren. Eine herkömmliche Küchenwaage reicht dafür vollkommen aus.
Am besten eine mit digitaler Anzeige, da man so das Gewicht direkt und präzise angezeigt bekommt. Sehr sinnvoll ist es auch die gewogenen Werte in einer Excel-Tabelle festzuhalten. Dadurch hast du alle Werte im Überblick und kannst dir direkt dein gesamtes Rucksackgewicht anzeigen lassen.
Hier findest Du meine Excel-Tabelle, in welcher Du nur deine Ausrüstungsgewichte eintragen musst. Das Rucksackgewicht wird dann für dich automatisch berechnet.
2. Nur das Nötigste mitnehmen für einen leichten Wanderrucksack
Um für meine Tour nur die essentiellen Sachen zu bestimmen, lege ich alle in Frage kommenden Ausrüstungsgegenstände ausgebreitet (auf dem Bett oder Boden) vor mir hin. Und dann stelle ich mit bei jedem Einzelnen die Frage, ob ich ihn wirklich brauche.
Beispiel: Ich möchte eine 7-tägige Hüttentour im Sommer in den Alpen machen. Mein Zelt, die ultraleichte Isomatte und den ultraleicht Schlafsack werde ich also nicht brauchen. Aber genauso wenig brauche ich einen mobilen Akku, um meine Elektronika wieder aufzuladen. Die meisten Hütten haben genug Möglichkeiten das Handy oder die Kamera wieder aufzuladen.
Es macht also Sinn sich genau zu überlegen was man für seine Tour wirklich braucht und was nicht. Bist du dir bei manchen Gegenständen nicht sicher, dann sind sie wahrscheinlich nicht nötig. Ich habe meinen mobilen Akku*(stolze 350 Gramm) über die kompletten Alpen geschleppt und ihn kein einziges Mal gebraucht! Bei einer Trekkingtour in zivilisationsfernen Gegenden mag so ein mobiler Akku hingegen wieder Sinn machen. Was auf jeden Fall immer dabei sein sollte, ist das Erste-Hilfe-Set*.
3. Verpacke alles in leichten Ziploc Plastikbeutel
Ich habe meine Sachen gerne schön sortiert im Rucksack. Dafür habe ich mir früher extra kleine Hartschalen-Taschen besorgt, um zum Beispiel meine Ladegeräte, Speicherkarten oder Kabel ordentlich zu verstauen. Auch meine Bad-Utensilien habe ich in einem normalen Kulturbeutel in den Rucksack gepackt. Irgendwann habe ich diese Taschen und Beutel nachgewogen. Es kamen sage und schreibe knapp 700 Gramm (!) an leeren Behältern zusammen!
Deswegen packe ich jetzt alles in kleine Ziploc-Beutel (14 Gramm pro Stück) und kann sogar viel besser erkennen, welcher Inhalt sich im Plastikbeutel befindet. Die Gewichtsersparnis ist enorm und es wird dadurch nichts an Funktionalität eingebüßt.
4. Wasser Auffüllmöglichkeiten am Weg nutzen
“Fräulein-Draussen” Bloggerin Kathrin beschreibt in einem aktuellen Blog-Artikel ihre 5 häufigsten Fehler beim Wandern. Unter anderem nimmt sie zuviel Wasser mit. Wenn es genügend Quellen und Wasserauffüllmöglichkeiten am Weg gibt, dann nehmt nur soviel mit wie ihr bis zur nächsten “Tanke” auch wirklich braucht.
Bei einer 4-stündigen Wanderung mit 3 gut erreichbaren Quellen, macht es wenig Sinn 3 Liter Wasser am Anfang einzupacken. Denn 1 Liter Wasser = 1 Kilo Gewicht. Aber da tue ich mich auch noch immer schwer, weil ich denke nicht genug zum trinken zu bekommen, wenn ich so wenig mitnehme. Und dann habe ich am Ende des Tages doch noch einen guten Liter übrig.
Für mehr Informationen zur Trinkwasseraufbereitung verweise ich auf diesen Artikel zur Wasseraufbereitung beim Wandern.
Ultraleichte Ausrüstungs Tipps:
5. Leichter Wanderrucksack: Das Eigengewicht
Dieser Gewichtsfaktor wird oft vergessen. Das Eigengewicht des Wanderrucksack. Habt ihr ein Exemplar was schon leer alleine 3 Kilogramm wiegt, dann bietet sich Euch da großes Potential, um am Gesamtgewicht zu schrauben. Ein leichter Wanderrucksack mit einem Volumen von 35 – 50 Liter ist für die meisten Wander- und Trekkingtouren vollkommend ausreichend.
Und je größer das Volumen, desto höher wird sein Gewicht und umso mehr packt man meistens auch ein, da man den Platz ja füllen möchte. Momentan benutze ich den Exped Lightning 45 (1.030 Gramm Eigengewicht nachgewogen) als Trekkingrucksack und den ultraleichten Berghaus Hyper 37 Terra Nova Laser 25* ( 365 Gramm Eigengewicht) als leichter Wanderrucksack. Der Berghaus ist ein ganzes Kilogramm leichter als mein alter Deuter ACT Lite 50+ und genügt trotzdem meinen Ansprüchen vollkommen!
Wollt ihr beim Trekking ultraleicht werden, könnt ihr auch einen Rucksack ohne Tragesystem wählen und ihn mit eurer Isomatte von Innen verstärken. So habt ihr quasi zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, da die Isomatte zwei Aufgaben erfüllt (siehe Punkt 6 – Multifunktion). Das macht “Ultimate Hiker” Andrew Skurka sehr gerne. Er hat außerdem ein sehr interessantes Buch über seine ultraleichte Ausrüstung geschrieben, was ich jedem empfehlen kann der sein Gepäck extrem reduzieren möchte.
6. Multifunktion
Das obige Beispiel mit der Isomatte, die gleichzeitig auch noch als Verstärkung für den Rucksack fungiert, ist ein gutes Beispiel für die Multifunktionalität deiner Ausrüstung beim Wandern. Genauso meine Fleecejacke*. Einerseits isoliert sich mich gegen die Kälte und andererseits kann ich sie Nachts als Kissen verwenden. Ich finde die Fleecejacke im übrigen sogar bequemer als diese aufblasbaren Kissen auf denen mein Kopf Nachts immer hin und her schaukelt.
Nimm nicht Löffel und Gabel mit, sondern die leichte Kombination aus beiden – den Spork* (Vermischung der englischen Wörter “Spoon” (Löffel) und “Fork” (Gabel)). Manche Ultraleichtzelt nutzen auch die Trekkingstöcke als Stützen, so sparst Du dir die Zeltstangen.
7. Durch Merino Shirts die Wechselwäsche reduzieren
Ich bin echt super glücklich über meine Merinoshirts und ihre Eigenschaft auch nach 7 Tagen Dauereinsatz ihre Geruchsneutralität zu bewahren. Aus dem Grund nehme ich auf kürzeren Touren bis 7 Tage nur den Baselayer mit, den ich am Körper trage. Das sind ein kurzes Merinoshirt* und wenn es etwas kälter ist, ein Merino Langarmshirt*.
So kannst Du je nach Tourlänge durch den Einsatz von T-Shirts und Langarmshirts aus Merinowolle ein paar Gramm sparen, indem du keine Wechselkleidung mit nimmst. Meine Shirts von Icebreaker rochen auch nach vielen Tagen Sport nicht unangenehm. Sie haben außerdem ein sehr viel angenehmeres Tragegefühl, da sie sich nass nicht kalt auf der Haut anfühlen.
Wenn Du mehr über Merino Base-Layers erfahren möchtest, findest Du hier meinen Artikel darüber. Wenn du beim Wandern und Trekking noch mehr Gewicht sparen möchtest, erfährst du Hier wie du für 0,60 € einen Dosenkocher baust! Für Interessierte gibt es auf den folgenden Blogs und Foren noch mehr Informationen zum Thema Ultraleicht Wandern:
Immer noch nicht leicht genug? Hier gibt es nochmal 14 Extra Tipps für den Einstieg ins Ultraleicht Trekking.
Was ist deine Devise?
Leichter Wanderrucksack, oder lieber Zusatzgewicht schleppen?
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Anmerkung*: Einige Produkt-Verlinkungen auf dieser Seite sind Affiliate Links für die BergReif eine geringe Provision erhält, falls Du einen dieser Artikel kaufst. Für dich fallen keine Extra-Kosten an. Dies hilft mir bei der Kostendeckung dieses Blogs.
Hey!
Ein guter Artikel der einige Grundsätze bei der Gewichtsersparnis zusammenträgt.
Noch zwei Anmerkungen von mir. Wie Du auch schon kurz in deinem Hexensteig-Artikel angemerkt hast: Dazulernen! Wir haben auf unserer ersten Trekking-Tour auf Island auch viel überflüssiges dabei gehabt. Direkt nach dem Trip sind wir dann die Packliste durch und haben bei jedem Punkt überlegt haben wir das einmal gebraucht. Wenn nicht, dann wurde der Posten gestrichen. Wenn man das erst vor der nächsten Tour macht findet man recht schnell einen Grund warum man das ja doch brauchen könnte. ;) Übrigens haben wir nach unserer zweiten Tour auf der Hardangervidda nach dem gleichen Prinzip immernoch Posten von der Packliste streichen können. ;)
Eine weitere Möglichkeit Gewicht zu reduzieren sind meist sehr teure Titanartikel. Da kann man mitunter auch schnell 300-600g einsparen, wenn man bereit ist das Geld in die Hand zu nehmen. Ich habe dazu schon mal hier etwas geschrieben (ich steh einfach auf Titan…):
-> http://www.auf-tour.info/evernew-ti-ultralight-pot-900ml/
-> http://www.auf-tour.info/unpacking-primus-omnilite-ti/
Grüße aus der Pfalz!
nico
Hey Nico,
Danke für dein Lob und die Ergänzungen! Da hast du Recht, auf jeder Tour merkt man was man wirklich gebraucht hat und was schlussendlich doch überflüssig war. Aber wenn direkt von Anfang an alles perfekt ist, dann wärs ja auch langweilig ;) In die Hardangervidda geht es dieses Jahr wahrscheinlich im Juni, ich freu mich schon tierisch!
Ausrüstung aus Titan finde ich auch sehr interessant, aber wie du schon sagst, leider echt teuer. Ein neuer Topf wird es für mich aber schon werden, kann nochmal knapp 150 Gramm einsparen;)
LG Alex
Hi Alex,
super zusammengefasst! Und schön, auch mal so viele weiterführende Links zu finden! Ich denke, für viele ist es wie bei mir am Anfang: man lässt sich gerne verleiten von tollen Gadgets, superdupergepolsterten Rucksäcken und der Angst, nicht gut ausgerüstet zu sein und muss sich langsam rantasten. Es muss ja nicht gleich ultraleicht sein, aber mit Deinen Tipps geht schon einiges! Einen hätte ich auch noch: neben der Waage auch noch eine Packliste in Excel (gibt ja schöne im Netz) besorgen. Wenn man erstmal anfängt, da Möglichkeiten durchzuspielen und zu vergleichen … oha ;) Hat mir jedenfalls die Augen noch weiter geöffnet. Ansonsten aber wie gesagt schöner Post! Cheers
Björn
Hi Björn,
Danke Dir für dein Lob! Ja ich stimme die zu, am Anfang überwiegt oft das Sicherheitsdenken. Aber nach ein paar Touren fällt einem auf, dass es auch ein kleinerer Rucksack getan hätte und der Schlafsack nicht bis -10°C mollig warm halten muss. Sein Rucksack leichter zu machen ist aber auch ein Prozess, der Zeit und Erfahrung in Anspruch nimmt.
Genau, die Excel-Liste ist für mich definitiv auch sehr wichtig. Alle Gewichtsdaten im Überblick zu haben ist sehr anschaulich und lässt, wie du schon sagst, viele Szenarien durchspielen. Dann noch viel Spaß beim weiteren Gewichtssparen!:)
LG Alex
Hi Alex,
Vor einiger Zeit habe ich den Traumpfad Venedig Film gesehen und bin vor ein paar Tagen zufällig wieder auf deine YT Videos und deine Website gestolpert. Ab nächstem Jahr plane ich meine (Tages)Wanderungen auf Trekkingtouren auszuweiten. Aber von der Einstellung eines Freundes, der mich gleich auf 20-25 Kilo vorbereiten möchte und die passenden 80 Liter Rucksäcke vorgeschlagen hat, bin ich nicht sehr angetan. Jetzt stöbere ich mal durch deine Erfahrungen und les mich in die Ultraleichtsache ein.
Lieben Gruß
Nico
Hi Nico,
20 – 25 kg Rucksäcke zu tragen ist wirklich das Gegenteil von Spaß, selbst wenn man gut körperlich darauf vorbereitet ist. Ich spreche da leider aus Erfahrung ;). Dann wünsche ich dir ganz viel Spaß beim stöbern und Ultraleicht-Trekken! Wenns Fragen gibt, immer her damit :)
LG Alex
Hey Alex, danke für den interessanten Artikel! Das Thema fasziniert mich auch und du hast mich mit deiner Liste auf jeden Fall auf neue Ideen gebracht. Vor allem die Merino Shirts finde ich interessant, werde ich mir mal genauer angucken! Viele Grüße
Tobias
Hey Tobias,
Ja die Merino-Shirts sind wirklich klasse. Weniger Wechselwäsche = weniger Gewicht :)
LG Alex
Für mich geht’s im Oktober für ein paar Wochen nach Vietnam, aller Voraussicht nach mit einem Rucksack von Fjällräven… Die haben zwar durch das Holzgestell ein relativ hohes Eigengewicht, aber dafür ist das Design ein Knaller und sie sind fair produziert – das finde ich angenehm gegenüber vielen anderen Marken.
Ich muss mir hier bei den Tipps noch einiges abschauen und wirklich sparsam packen was das Gewicht angeht… Ich will in Vietnam auch wirklich einige Tage zu Fuß unterwegs sein können – mal schauen, ob das klappt.
Viele Grüße
Lukas
Hi Lukas,
Was wiegen denn die Rucksäcke mit Holzgestell von Fjällräven?
Weniger Gewicht im Pack lohnt sich auch schon bei kürzeren Wanderungen.
Dann viel Erfolg bei Gewicht reduzieren und viel Spaß in Vietnam!
LG Alex
Bin mit dem Rucksack quer durch Thailand und hab soweit alles gut überstanden, die meisten erwähnten Tipps kannte ich zwar bereits schon, aber dadurch werden sie nicht schlechter! Aufjedenfall ein guter Artikel!
Hai Alex, vielen Dank für die vielen Anregungen die wir alle auf deinen vielen Seiten finden.
Nach dem studieren deines Exped Lighting habe ich mich für den Ostrey Talon 33 entschieden…nun finde ich aber hier den Berghaus mit fast 600 g beschrieben…Hälst du den Ratsam für eine Mehrwochentour auf dem Jakobsweg für einen 192 Kerl mit 110 Kilo auf den ..äh auch hüften…mit ca 7-8 kg max. Packgewicht?
Verlockend wäre es schon noch mal 400 g zu sparen zumal der sich ähnlich anschaut wie mein favorisierter ;o)
Gruß Theo
HI Theo,
Den Osprey Talon 33 kenne ich jetzt nicht so genau. Aber der Berghaus ist meiner Meinung nach etwas klein für Personen über 190cm. Mit 3-4kg fand ich das noch halbwegs ok, ansonsten hat mich die zu kleine Rückenlänge doch schon eher gestört. Aber ich bin da auch etwas wählerisch ;)
Der Berghaus hat außerdem kein Tragesystem außer einer Schaumstoff EVA Matte. Ist aber kein Problem, wenn der Rucksack prall gepackt ist.
LG Alex
Hi,
Tolle Tipps, leider für mich meist nicht möglich, da meist noch Kinder dabei sind und ich somit für diese Wasser, Essen und oft noch den Schlafsack tragen muss. Letztes Mal haben wir Lebensmittel für 3 Tage von 8 Kindern auf 3 Mann aufgeteilt und noch einiges an Wasser dabei gehabt, da ist es leider fast egal wie leicht sein eigenes Gepäck ist.
Nach diesem Artikel freu ich mich schon wieder alleine unterwegs zu sein und mal weniger als 25kg zu tragen.
LG Amy
Hi Amy,
mit 8 Kindern ist es mit so viel Proviant natürlich schwer ultraleicht unterwegs zu sein. Wie viele Kilometer seid ihre denn dann unterwegs?
LG Alex
Hi Alex,
ich bin total begeistert von meiner Neuentdeckung: deiner Seite!
Vor Allem, dass auch Nähanleitungen und Tips dabei sind für Leute, die sich nicht die allerleichteste und damit teuerste Ausrüstung leisten können finde ich richtig toll. Eine Idee fürs Ordnung halten habe ich auch noch zum Weitergeben: Zipperbeutel platzen bei mir oft auf nach ein paar Tagen. Statt Mesh-Packsäcke zu kaufen verwende ich die Wäschenetze von dm (2 Stck, 2 Euro), welche sehr leicht sind, als Kosmetikbeutel, für Medis und Kleidung.
Den Artikel über die Trekkingnahrung ohne Kochen habe ich gelesen und fand es eine interessante Möglichkeit. Gibt es über die Ernährung noch mehr Tipps? Ich suche nach mehr Varianten. Bei mir gibts neben Müsli immer nur CousCous oder Kartoffelpüree mit getrocknetem Parmesan.
Ich gehe regelmäßig auf Langstreckenwanderungen, aber habe fast immer das Problem mit dem Gewicht der Ausrüstung. Jetzt werde ich mich erstmal hier gründlich durchlesen.
VG Judith
Hi Judith,
freut mich sehr, dass Dir meine Seite gefällt!
Der Trick mit den ZipLoc Beutel ist, sie nicht zu voll zu packen. Dann halten sie bei mir auch mal 2 Monate Dauergebrauch.
Danke für deinen Tipp mit dem Wäschenetz. Weißt Du wie schwer die pro Exemplar sind?
Liebe Grüße,
Alex
Hallo Alex,
dein Artikel ist wirklich super geworden.
Ich hatte auch schon Zippbeutel auf meinen Rucksackreisen dabei.
Auf dem Weg von Cusco nach Lima platzte mein Duschgel auf, weil der Höhenunterschied so groß war.?
Zum Glück war das Duschgel in einem Beutel.
Mach weiter so. Ich lese immer wieder gerne in deinen Artikeln.
Beste Grüße
Stefan
Hi Stefan,
vielen Dank!
Oh, dann war der ZipLoc Beutel ja mehr als hilfreich :)
Viele Grüße,
Alex